Rauchen ist schädlich, das ist unbestritten.
Nichtrauchen im Restaurant ist eine Selbstverständlichkeit.
Ein Raucherdiskriminierungsgesetz nach bayrischem Vorbild führt unweigerlich zu Vernichtung etlicher gastronomischer Betriebe.
Das Pubsterben in England und Irland spricht für sich.
Es sollte jedem freigestellt bleiben, ob er Raucherkneipen nutzen will oder nicht.
Wenn Nichtraucherkneipen von den Kunden gewünscht wären und angenommen würden, hätte der Markt schon lange darauf reagiert.
Die FDP will den sachgerechten Ausgleich zwischen den Schutz von Nichtrauchern und den Interessen der Gastwirten erhalten.
Rot-Grün dagegen plant ein generelles Rauverbot in Gaststätten und bei Brauchtumsveranstaltungen wie Karnevalssitzungen.
Bei privaten Feiern in abgeschlossen Gesellschafträumen wird dann nicht mehr der Gastgeber bestimmen, ob geraucht wird oder nicht.
Die FDP steht für eine lebendige Kneipenkultur, in der Nichtraucher wie Raucher gleichermaßen willkommen sind.
Die FDP will Existenzen sichern und eine offene vielfältige Gesellschaft ohne Bevormundung.
Darum setzen wir uns weiter für Nichtraucherschutz und eine tolerante Kneipenkultur ein.
Rot-Grün scheint eine ideologische Umerziehung der Bürgerinnen und Bürger wichtiger zu sein als die Existenz Tausender kleiner Kneipen und ihrer Wirte.
Und was kommt nach der Raucherdiskriminierung?
Die „Jagd“ auf … ???
Das Buch und der Film „Die Welle“ veranschaulichen wie ein guter Ansatz sich entwickeln kann.