Vorfahr hat, was Arbeit schafft – so die klare Devise der Wittener FDP, die die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Schaffung neuer als eines der Hauptziele für die kommenden Jahre ausgegeben hat.
„Um dieses Ziel zu erreichen, muss Witten attraktiver Standort für Neuansiedlungen von Unternehmen werden. Zugleich müssen aber auch die Rahmenbedingungen für bestehende Firmen weiter verbessert werden“, erläutert Herbert Sonnenschein, der für die FDP im Wahlbezirk Annen- Süd / Borbach / Holzstr. / Hohenstein kandidiert.
Konkret wollen die Liberalen langfristig eine Senkung der Gewerbesteuer und der Grundsteuer B erreichen. Sie verweisen dabei auf Monheim am Rhein, das hiermit einen wirtschaftlichen Boom ausgelöst hat.
„Daneben ist vor allem der Infrastrukturausbau von entscheidender Bedeutung. Sowohl befahrbare Straßen als auch eine gute Breitbandversorgung sind ein entscheidender Standortfaktor“, stellt Steffen Fröhlich, der FDP-Spitzenkandidat für den Stadtrat fest.
Einsetzten will sich die FDP zudem für eine weitere Verbesserung der Wirtschaftsförderung und von Existenzgründungen. „Wir können beispielsweise das unternehmerische Potenzial durch die Universität Witten Herdecke noch besser für Witten nutzen. Unsere Stadt sollte deswegen gute Startvoraussetzung für kreative Gründer schaffen“, fordert Sonnenschein.