Die Freien Demokraten in Witten bekennen Farbe. Nachdem bereits alle Wittener FDP-Mitglieder zu ihrer Meinung zur Bürgermeisterwahl befragt wurden, hat der Ortsparteitag der Freien Demokraten am Freitag (27.03.15) eine klare Entscheidung getroffen. Mit sehr großer Mehrheit entschieden sich die Mitglieder nach einer ausführlichen Debatte, Amtsinhaberin Sonja Leidemann bei der Bürgermeisterwahl im September zu unterstützen.
„Wir haben als Mitmachpartei alle Mitglieder einbezogen und ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten mit Blick auf die Bürgermeisterwahl gesprochen. Dabei waren wir uns einig, dass Bürgermeisterin Sonja Leidemann über viele Jahre bewiesen hat, dass sie die Geschicke der Stadt leiten kann. Hierbei war immer zu erkennen, dass es ihr um ihre Stadt geht und sie die Interessen Wittens auf allen Ebenen energisch vertritt. Deswegen sind wir der Meinung, dass Sonja Leidemann die beste Kandidatin ist und auch weiterhin die Bürgermeisterin unserer Stadt bleiben sollte. „Darum werden wir ihre Kandidatur aktiv unterstützen,“ erklärte Peter Heiner, Vorsitzender der FDP Witten, im Anschluss an den Parteitag.
Zusammen mit FDP-Kreisvorsitzendem Michael Schwunk haben die Wittener Freidemokraten auch über den Solidarpakt Ennepe-Ruhr diskutiert. Das von der FDP initiierte und von FDP, SPD und Grünen im Kreis getragene Projekt zur Konsolidierung der städtischen Haushalte und des Kreishaushaltes durch verstärkte Zusammenarbeit wurde von der Wittener FDP begrüßt.
„Nur auf die Hilfe aus Land und Bund können wir nicht setzen. Es ist deswegen sinnvoll, sich gemeinsam selber zu helfen und durch kluge Kooperationen und Entlastungen durch den Kreis den Handlungsspielraum für alle EN-Städte, insbesondere auch für Witten, zu erhöhen“, stellte Peter Heiner fest.