Aus Sicht der FDP Witten ist das touristische Potenzial unserer Ruhrstadt bisher nicht ausreichend genutzt. Die Liberalen wollen sich dafür einsetzen, dass die Verbindung zur Ruhr und zum RuhrtalRadweg noch besser wird.
Jens Schupak, Ratskandidat der FDP im Wahlbezirk Bommerholz und Durchholz, sieht in der Gastronomie-Ansiedlung auf dem ehemaligen Teppichlandgelände einen ersten wichtigen Schritt. „Ein Café in der Nähe zur Ruhr ist ein wichtiger Baustein, um den gesamten Bereich zu einem Ausflugsziel zu machen. Entscheidend ist nun die Verbindung zum Fluss und die Nutzung der Ruhr“, erklärt der Veranstaltungskaufmann. Positiv bewertet Schupak das Ergebnis der wissenschaftlichen Untersuchung zur Wasserqualität der Ruhr. „Wenn es zumindest teilweise möglich ist, in der Ruhr zu baden, dann sollte unsere Stadt die Möglichkeiten hierfür schaffen. Städte wie München machen vor, wie es mit entsprechendem politischen Willen gelingen kann, den Bürgern ein Flussbad zu ermöglichen. Die vorhandenen Spielräume müssen genutzt werden“, so Schupak, der auch als sachkundiger Bürger aktiv ist.
Für den FDP-Spitzenkandidaten für den Stadtrat, Steffen Fröhlich, bietet auch der RuhrtalRadweg noch Optimierungspotenzial. „Ein Grillstand oder ein Eiswagen im Sommer direkt am Weg könnten den Fahrrad-Ausflug am Wochenende noch schöner machen. Hier brauchen wir ein gutes Konzept, das auch die Übernachtungsmöglichkeiten in der Stadt einbezieht. Sie müssen für die Radtouristen noch besser erschlossen werden. Dazu zählt auch ein gutes Radwegenetz durch die Stadt“, meint Fröhlich.
Insgesamt, so erläutert Jens Schupak, wolle sich die FDP in den kommenden Jahren dafür einsetzen, Witten zu einem attraktiven Reiseziel weiterzuentwickeln. Das erhöhe die Lebensqualität für Wittener wie für Gäste und stärke die lokale Wirtschaft.